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GEFÜHRTE LUXUSREISE WÜSTE KULTUR UND TIERE

REISEROUTE
Windhoek – Rehoboth – Mariental – Maltahöhe – Solitaire – Walvisbucht – Swakopmund – Hentiesbay – Erongo Gebirge – Omaruru – Khorixas – Outjo – Etosha National Park – Tsumeb – Otjiwarongo – Okahandja – Windhoek Internationaler Flughafen .

HÖHEPUNKTE

• Windhoek, Haupstadt Namibias, Kalahariwüste, Sossusvlei und Sesriem Canyon, Namibwüste, Koloniale Architektur in Swakopmund, Spitzkoppe und Erongo Gebirge, Damaraland, Tierwelt im Etosha National Park, Kraterähnliche Otjikotosee, Holzschnitzermarkt Okahandja, Okonjima AfriCat

DAUER & INFO

14 Tage ab / bis Windhoek
privat geführte Reise

KATEGORIE CLASSIC

Hotels, Lodges, Camps im 4 * und 5 * Bereich.

TEILNEHMER

ab 1 Person

REISELÄNDER

Namibia

13 Tage Privat Geführte Reise: Wüste, Kultur und Tiere

Tag 1 Ankunft in Windhoek

AAnkunft am Internationalen Flughafen Windhoek.
Sie werden von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung begrüßt. Transfer in die 42 km entfernte Hauptstadt Windhoek. Welcome-drink in der Hotel Heinitzburg.

Anschließend Reiseinformation durch unsere Reiseleitung im Foyer des Hotels.

Nachmittags Stadtrundfahrt durch die namibische Hauptstadt, besucht werden die Christuskirche, das Reiterdenkmal, die Alte Feste, die Gartenanlagen des Tintenpalastes sowie die Stadtteile Klein-Windhoek und als Kontrast dazu der Stadtteil der bantusprachigen Bevölkerungsgruppe - Katutura. Außerdem fahren wir über die „Prachtstraße“ Windhoeks, die Independence Avenue (früher Kaiserstraße). Windhoek ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Die Stadt liegt auf 1650 Meter Höhe, eingebettet zwischen den Auasbergen im Süden, den Erosbergen im Nordosten und dem Khomas Hochland im Westen.

Abendessen in einem ganz besonderen Restaurant: Joe’s Beerhouse.

Übernachtung und Frühstück Hotel Heinitzburg.

Tag 2 Kalahari Wüste

Nach dem Frühstück Abfahrt in Richtung Süden via Rehoboth durch die Kalahari Wüste

Rehoboth: Wie so viele Städte in Namibia entstand auch Rehoboth durch eine Missionsstation. Sie wurde 1844 von Heinrich Kleinschmidt gegründet und 1864 wieder verlassen. Als die Baster sich 1870 hier ansiedelten wurde die Mission wieder eröffnet. Die Rehobother Baster sind Mischlinge aus den Beziehungen zwischen Buren aus der Kapprovinz und Namafrauen. Sie zogen im 19 Jh. vom Kapland zum Oranjefluß.

Kalahariwüste: Die Kalahariwüste bildet einen Großteil des östlichen Namibia und erstreckt sich dort etwa 500km von Norden nach Süden. Wegen ihrer porösen und sandigen Bodenbeschaffenheit, die keine Wasserresorption ermöglicht, wird die Kalahari gemeinhin als Wüste bezeichnet. Aber in Wirklichkeit ist es eine durchaus belebte Wildnis und auf ihren spärlich bewachsenen Grasebenen weiden riesige Herden von Antilopen und anderen Tieren.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück Zebra Kalahari Lodge.

Tag 3 Namib Wüste Gebiet

Nach dem Frühstück fahren wir via Mariental und Maltahöhe zur Wolwedans Lodge.

Wolwedans Lodge.
Vollpension.

Tag 4 Wolwedans

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Sossusvlei: Das Sossusvlei ist eine große, abflußlose Lehmbodensenke, die von teilweise über 300 Meter hohen Dünen eingeschlossen wird. Meist ist die Senke ausgetrocknet, in guten Regenjahren, wenn der Tsauchab Fluß genügend Wasser führt, gelangt dieses bis in die Senke und läßt einen See entstehen. Von den Dünen hat man einen fast unwirklich schönen Blick über das Dünenmeer der Namib Wüste.

Nehmen Sie an den angebotenen Aktivitäten teil.

Wolwedans bietet Ruhe und Frieden in einer intakten Umwelt. Inmitten des Namib Rand Naturschutzgebietes, versteckt hinter einer großartigen Dünenlandschaft, liegt die Lodge als idealer Ausgangspunkt zur Entdeckung der Wüstenpracht.

Vollpension Wolwedans Lodge.

Tag 5 Namibwüste

Nach dem Frühstück fahren wir via Sesriem und Solitaire in die Namibwüste zur Sossusvlei Lodge.

Fahrt zum Sossusvlei und Sesriem Canyon.

Sesriem Canyon: Die Schlucht des Sesriem Canyons ist besonders eindrucksvoll. Hier hat sich der Tsauchabfluß ein bis zu 30m tiefes Bett durch Geröllschichten gegraben, die sich vor 15 bis 18 Millionen Jahren in einer feuchteren Phase der Namib hier ablagerten. Die Entstehung des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen Jahre zurück.

Weiterfahrt durch die Namibwüste.

Namibwüste: Lang und schmal erstreckt sich die Namib über 1900km von der südafrikanischen Kapprovinz bis hinauf nach Angola. Sie gilt als eine der ältesten Wüsten der Erde. Zwei ganzjährig wasserführende Flüsse durchschneiden die Namib, dabei bildet der Kunene gleichzeitig die Nordgrenze, der Oranje die Südgrenze Namibias. In den trockensten Bereichen erstreckt sie sich bis zu 200km landeinwärts.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück Sossusvlei Lodge.

Tag 6 Fahrt an die westliche Küste Namibias

Frühstück. Dann fahren wir westwärts durch den Naukluft Park hinunter zur Küste.

Die Fahrt geht über zwei Pässe, den Ghaub und den spektakulären Kuiseb Paß mit bizzarren Felsformationen. Weiter durch die endlose Steinwüste der Vornamib, bis Sie im Dunst des Küstennebels, die kleine Hafenstadt Walfischbucht vor sich liegen sehen.

Walvis Bay ist der einzige gut ausgebaute Hafen an der namibischen Küste. Obwohl Namibia 1990 die Unabhängigkeit erlangte, blieb Walvis Bay bis 1994 eine südafrikanische Enklave. Walvis Bay liegt geschützt in einer Bucht, umgeben vom Atlantischen Ozean und den goldenen Sanddünen der Namib.
Hier haben Sie Gelegenheit, die geschützte Lagune zu besuchen, die zu den zehn wichtigsten Feuchtgebieten Afrikas zählt. Häufig sieht man hier Flamingos und Zwergflamingos, oder andere Europäische Zugvögel, die in der Lagune auf Nahrungssuche gehen.

Von Walfischbucht ist es nun nicht mehr weit, bis wir Swakopmund erreichen.

Nachmittags Stadtrundfahrt in Swakopmund.

Swakopmund: Diese kleine, schmucke Küstenstadt besitzt viele schöne Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit. Sie sehen das Hohenzollernhaus, den Woermannturm, die Landungsbrücke, die Mole mit Leuchtturm und Marinedenkmal und weitere Jugendstilbauten. Viele Einwohner sprechen deutsch und man promeniert über die Kaiser-Wilhelm-Straße oder am Atlantik entlang auf der Strandstraße.

Abendessen in einen der Restaurant’s in Swakopmund.

Übernachtung und Frühstück Strand Hotel.

Tag 7 Swakopmund

Nach einem reichhaltigen Frühstück, Fahrt Richtung "Mondlandschaft" und auf die Welwitschia Flächen. Die in Namibia einheimische Welwitschia Mirabilis ist eine botanische Kuriosität aus grauer Vorzeit. Es handelt sich um einen in Bodennähe wachsenden Zwergbaum, einzelne Exemplare werden über 2000 Jahre alt.

Der Nachmittag steht den Reiseteilnehmern zur freien Verfügung.

Abendessen in einen der Restaurant’s in Swakopmund.

Übernachtung und Frühstück Strand Hotel.

Tag 8 Erongo Gebirge

Nach dem Frühstück Fahrt via Hentiesbay, Usakos und Karibib ins Erongo Gebirge zur Ai-Aiba Lodge.

Unterwegs fahren wir an der Spitzkoppe vorbei.

Spitzkoppe und Erongogebirge: Die Große und die Kleine Spitzkoppe – auch das Matterhorn Namibias genannt – beherrschen die Landschaft des südlichen Damaralands. Die eindrucksvollen Granitkerne 1728 m und 1584 m hoch – sind Inselberge und erheben sich aus einer Ebene, die langsam zur Küste hin abfällt. Sie bestehen aus Granit und sind im Laufe der Zeit durch Erosion der Karroo-Sedimente und der Lava, die einst den Granit umgab, freigelegt worden.

Der Erongo ist eine relativ rundes Massiv, daß die Ebenen westlich von Omaruru dominiert und dem Erongo Gebiet seinen Namen gegeben hat. Der Berg ist der erodierte Überrest eines Vulkans, der vor 140 Millionen Jahren aktiv war.

Hohenfels ist mit 2319 m die höchste Erhebung des Erongo. Fazinierende Felsformationen und Felsmalereien können hier besichtigt werden.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück Ai-Aiba Lodge.

Tag 9 Vingerklippe

Nach dem Frühstück fahren wir zur Vingerklip Lodge.

Optional: Unterwegs Besichtigung der Felszeichnungen bei Twyfelfontein, den Verbrannten Berg, die Orgelpfeifen und den Versteinerten Wald.

Twyfelfontein: Hier besteht die Möglichkeit, eine der größten Ansammlungen von Felszeichnungen Afrikas zu besichtigen. Sie wurden sorgfältig in die Gesteinsplatten geritzt, mit denen die Hänge des flachen Berges übersät sind. Höhepunkt ist der “Tanzende Kudu”, der von zahlreichen geometrischen Mustern umgeben ist.

Orgelpfeifen und Verbrannter Berg: Zwei geologische Besonderheiten die nicht versäumt werden sollten: die Orgelpfeifen, eine Reihe von Doleritsäulen, die von der Erosion freigelegt wurden, finden sich in einer Schlucht. Der “Verbrannte Berg” erhielt seinen Namen von den Anhäufungen geschwärzten Kalksteins, die sich an seinem Fuß befinden; schwarze Doleritbrocken vermitteln zusammen mit den übrigen Felsen, die in verschiedensten Farbtönen leuchten, den Eindruck, daß hier ein verheerendes Feuer gewütet hat.

Versteinerter Wald: Vor etwa 200 Mio. Jahren wurden diese Bäume an einem anderen Ort entwurzelt und von Flüssen während eine Flutwelle hierher getragen, von Ablagerungen bedeckt und schließlich von Erosion wieder freigelegt.

Ankunft auf der Vingerklip Lodge.

Fingerklippe: Die Fingerklippe auf der Farm Bertram, etwa 75km östlich von Khorixas, ist etwas abseits gelegen, lohnt jedoch einen Besuch. Die 35m hohe Kalksteinsäule und die sie umgebenden Tafelberge sind Überreste eines früheren Plateaus, das später vom Ugab ausgewaschen wurde.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück Vingerklip Lodge.

Tag 10 Fahrt in den Etosha National Park

Nach dem Frühstück Weiterfahrt quer durch den Etosha National Park.

Etosha Nationalpark: Der Etosha Nationalpark im Norden Namibias zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas. Bereits im Jahre 1907 hatte Gouverneur von Lindequist Etosha zu einem Naturschutzgebiet erklärt und zwar auf einer Fläche, die fünfmal größer war als es der heutige Nationalpark ist.

Die heutige Größe des Etosha Nationalparks beträgt 22 270 qkm. Im Nationalpark halten sich große Herden von Springböcken, Impalas, Zebras und Gnus auf, außerdem gibt es etwa 1500 Elefanten, 1800 Giraffen, 300 Löwen, Leoparden, Geparden und 300 Spitzmaulnashörner sowie über 300 verschiedene Vogel- und etwa 110 verschiedene Reptilienarten.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück Onguma Bush Camp.

Tag 11 Etosha National Park

Nach dem Frühstück halbtägige Pirschfahrten und Wildbeobachtungen im Etosha Nationalpark.

Am Nachmittag besuchen wir die Ombili Stiftung.

Ombili Stiftung: Das Wort Ombili heißt Frieden. Das Projekt wurde 1989 gegründet um wenigstens einem kleinen Teil der Ureinwohner Namibias den Weg ins 21.Jahrhundert zu erleichtern. Erst wurde ein Garten angebaut, danach wurde eine Schule, ein Gemeinschaftszentrum, eine Werkstatt, Wohnungen für die Lehrer und Mitarbeiter gebaut. Hier wohnen heutzutage ungefähr 300 San jeder Altersgruppe.
Auf einer 10 000 ha großen Fläche sammeln sie Naturprodukte für ihre Handarbeiten und soweit vorhanden Feldfrüchte, Beeren, Termitenpilze, Knollen und Wurzeln zum Essen. Das Projekt wird durch Spenden finanziert.

Rückkehr zum Onguma Bush Camp.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück.

Tag 12 und 13 Okonjima

Frühstück und Fahrt nach Okonjima via Tsumeb, Otjiwarongo und Okahandja.

Kurz vor Tsumeb liegt der Otjikotosee.

Der kleine und fast kreisrunde Otjikotosee ist neben dem Guinas See der einzige natürliche See Namibias. Beide Seen entstanden durch den Einsturz unterirdischer Karsthohlräume, die sich mit Grundwasser gefüllt haben. Der See ist an einigen Stellen bis zu 90 Meter tief – obwohl er nach der Legende ja unendlich tief sein soll.
Im Jahre 1915 hat die kaiserliche Schutztruppe hier große Teile von Waffen und Munition versenkt.

Tsumeb: Die Geschichte Tsumebs ist eng verbunden mit den Mineralien und Erzen die hier abgebaut wurden. Das Museum der Stadt, das die Anfänge des Bergbaus in Tsumeb dokumentiert, liegt im Schulgebäude in der Hauptstraße. Im Museum ist eine interessante Mineralienausstellung zu sehen und der Khorabraum beherbergt eine Sammlung deutscher Waffen aus dem Ersten Weltkrieg, die 1915 im Otjikotosee versenkt und später wieder geborgen wurden.

Anschließend Fahrt bis Okahandja, hier besuchen wir den örtlichen Holzschnitzermarkt.

Okahandja: Ein Großteil der Geschichte der Herero ist eng mit Okahandja verbunden. 1849 ließ sich der deutsche Missionar Friedrich Kolbe hier nieder; als jedoch nur drei Monate später Stammeskriege ausbrachen, mußte er die Mission verlassen. Hier können Sie Gräber deutscher Soldaten und Missionare, sowie die von Herero Häuptlingen besichtigen. Den örtlichen Holzschnitzermarkt sollten Sie unbedingt besuchen. Die Figuren werden meistens aus Dolfholz geschnitzt.

Spätnachmittags Ankunft auf der Okapuka Ranch. Anschließend Beobachtung der Löwenfütterung.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück Okonjima Plains Lodge.

Tag 14 Auf Wiedersehen

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen von Windhoek. Reiseende

NAMIBIA INFO

Ganzjähriges Reiseziel
Beste Reisezeit Tierbeobachtung: April - Oktober
Beste Reisezeit Landschaft: ganzjährig
Heissluftballonfahrt über den Sanddünen derNamibwüste Sossusvlei Namibia